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Tuesday, February 11. 2025Darwintag 12. Februar 2025![]() ![]() Am 12. Februar ist anlässlich Darwins Geburtstag Darwintag. Wie in jedem Jahr ruft antitheismus.de dazu auf, besonders an diesem Tag vermehrt Darwin-Fische zu verbreiten, Zeichen zu setzen gegen die Wahnvorstellungen, die Religion genannt werden und für Wissenschaft, Fakten, Vernunft und ethisch verantwortliches Verhalten. Mariann Edgar Budde, die das Bischofsamt einer christlichen – anglikanischen – Sekte innehat, geweihtes Haupt der Episcopal Diocese of Washington, bat heuchlerisch den Bibelverkäufer Trump während eines »Gottesdiensts« zu seiner Amtseinführung »im Namen unseres Gottes« um »Erbarmen mit den Menschen in unserem Land, die jetzt Angst haben«, u.a. sexuellen Minderheiten und Migranten. Unchristlich in mehrerlei Hinsicht – immerhin hat laut Bibeln der Halbgott Jesus das göttliche Gebot, homosexuelle Männer zu töten (Lev 20:13), ebenso wie andere Mordgebote, ausdrücklich bestätigt (Mt 5:17-19), während Personen wie sie – Frauen – zu schweigen haben in der Gemeinde (1 Kor 14,34), und Fremde als minderwertig zu betrachten sind (so mancher Bibelvers könnte direkt von einem AfD-Wahlplakat abgekupfert sein: Esr 10:2,11,44, 5 Mo 14:21, Jes 2:6, Neh 13:30 usw.). Sie wurde ob ihrer Heuchelei gefeiert, all die anderen hochrangigen Kirchenvertreter – bei der Amtseinführung vertreten waren sogar sechs führende religiöse Würdenträger: Timothy Dolan (katholischer Kardinal), Franklin Graham (evangelikaler Pastor), Marvin Hier (orthodoxer Rabbiner), Wayne Jackson (Great Faith Ministries International), Samuel Rodriguez (Präsident der evangelikalen National Hispanic Christian Leadership Conference) sowie Paula White (New Destiny Christian Center), die nun das eigens eingerichtete »Glaubensbüro« im Weißen Haus leitet – ebenso wie die Masse des Fußvolks, die Trump wie er selbst als Werkzeug göttlicher Vorsehung verehren, wurden weitgehend verschwiegen. Anne Gidion (EKD) und Prälat Karl Jüsten, ebenfalls Vertreter zweier christlicher Sekten (einer evangelischen und einer katholischen) kritisierten ebenso heuchlerisch, dass »in Teilen rechtsextreme« Parteien unter der Führung des Kanzlerkandidaten Merz in biblischer Fremdenfeindlichkeit (»Gegen einen Ausländer darfst du mit Zwang vorgehen.«, 5 Mo 15:3, Einheitsübersetzung 2016) kohabitierten (einige glauben immer noch, dass sie zukünftig nicht koalieren würden), was zu Kritik der »beiden großen christlichen Kirchen« hochstilisiert wurde, ungeachtet der Tatsache, dass die zuständigen Kirchenführer sie stante pede in die Schranken wiesen, während die Merz-Partei das Christentum und damit religiösen Wahn nicht nur im Namen, sondern eben auch in der Gesinnung trägt; selbst die Parteifarbe, ursprünglich die Farbe ihrer Vorgängerpartei, der katholischen Zentrumspartei, ist an die Farbe der Kleidung katholischer Priester angelehnt. Unterdessen morden allenthalben Menschen (nicht aufgrund ihrer Herkunft, sondern aufgrund ihrer religiösen Indoktrination) weltweit in sogenannten Amokläufen und Kriegen, während Religionslobbyisten nicht müde werden zu betonen, dass nicht jeder Gläubige mordet und es auch andere Mordmotive gäbe, so wie Tabaklobbyisten den kettenrauchenden Großvater ohne und den nichtrauchenden Bergmann mit Lungenkrebs in ihrer Trickkiste haben, um (Leicht-)Gläubige hinters Licht zu führen. Niemand bei Verstand kann aber leugnen, dass Rauchen Hauptursache für Lungenkrebs und Religion Hauptursache für eben diese religionsbedingten Morde ist. Wer einen Rechtsruck befürchtet, vergisst, dass dieser längst geschehen ist. Nicht nur Trump, Merz, Weidel, die rechtspopulistische, stärkste regierende Schweizerische Volkspartei, die demnächst nicht zum ersten Mal regierende rechtspopulistische Freiheitliche Partei Österreichs, der rechtsextreme, extrem kirchennahe Viktor Orbán (»Europa [kann] nur dann gerettet werden, wenn es zu seiner christlichen Identität zurückkehrt.«, »Gott hat uns diesen Teil Europas anvertraut, und wir wollen seinen christlichen Charakter bewahren.«), die rechtsreligiöse israelische Regierung oder die rechtsreligiöse Hamas, das italienische Kabinett der römisch-katholisch-postfaschistischen Giorgia Meloni oder, um es nicht auf abrahamitische Sekten zu beschränken, die hindunationalistische indische Regierung unter Staatsoberhaupt Draupadi Murmu (deren rechtsextreme Indische Volkspartei ist nach Mitgliederzahlen die größte Partei der Welt) usw. sind alles andere als links. Auch wenn manche ihren Gesinnungsgenossen Hitler als links bezeichnen. ![]() Daher ist es anlässlich des Darwintags wieder einmal an der Zeit, Darwin-Fische zu verbreiten, Zeichen zu setzen gegen die Wahnvorstellungen, die Religion genannt werden und für Wissenschaft, Fakten, Vernunft und ethisch verantwortliches Verhalten – und somit gegen Rechts. Zugesandte Fotos der verbreiteten Darwinfische werden wieder bis zum nächsten Darwintag auf antitheismus.de veröffentlicht. [4899 Anschläge. Bei redaktioneller Verwendung wird ein Belegexemplar oder Hinweis erbeten. Fotos können in hoher Auflösung kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Diese Pressemitteilung ist mit weiterführenden Links zu finden unter https://antitheismus.de/archives/269-Darwintag-12.-Februar-2024.html.] Kontakt: antitheismus.de, c/o Achim Stößer, Am Wintersberg 38, D-63619 Bad Orb, Tel. +49 6052 309788, mail@maqi.de Tuesday, February 11. 2025Darwintag 2025Sunday, February 11. 2024
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Darwintag 12. Februar 2024
Pressemitteilung
Darwinfische nicht nur gegen christlichen Wahn ![]() Auch wenn der Darwinfisch das christliche Ichthys-Symbol ![]() ![]() Es muss endlich Schluss sein mit religiösen Wahnvorstellungen und der gefährlichen Toleranz gegenüber diesem Wahn. Zugesandte Fotos der verbreiteten Darwinfische werden wieder bis zum nächsten Darwintag auf antitheismus.de veröffentlicht. [3017 Anschläge. Bei redaktioneller Verwendung wird ein Belegexemplar oder Hinweis erbeten. Fotos können in hoher Auflösung kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Diese Pressemitteilung ist mit weiterführenden Links zu finden unter https://antitheismus.de/archives/269-Darwintag-12.-Februar-2024.html.] Kontakt: antitheismus.de, c/o Achim Stößer, Am Wintersberg 38, D-63619 Bad Orb, Tel. +49 6052 309788, mail@maqi.de Saturday, February 11. 2023Darwintag 12. Februar 2023
Pressemitteilung
Schluss mit Wahnvorstellungen ![]() ![]() ![]() Während die Wissenschaft auf die systematische Untersuchung und Erklärung der Natur abzielt, basiert die Religion auf dem realitätsfernen Glauben an übernatürliche Kräfte. Eine vernünftige Gesellschaft baut auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und nicht auf religiösen Glaubenssätzen auf. Dies erfordert auch, sich kritisch mit den eigenen Überzeugungen auseinandersetzen und bereit zu sein, Ansichten zu überdenken und anzupassen, wenn neue Erkenntnisse und Beweise vorliegen. Die Wissenschaft, von Astrophysik bis Zoologie, widerspricht den Schöpfungsmythen (auch und gerade den beiden sich zudem gegenseitig widersprechenden biblischen) so elementar, dass es eine ungeheure Borniertheit erfordert, solchen Unsinn auch nur schönreden zu wollen, ganz zu schweigen davon, dass die Zahl der Kreationisten weltweit gefährlich wächst und diese selbst in Schulen drängen. Es muss endlich Schluss sein mit religiösen Wahnvorstellungen und der gefährlichen Toleranz gegenüber diesem Wahn. Zugesandte Fotos der verbreiteten Darwinfische werden wieder bis zum nächsten Darwintag auf antitheismus.de veröffentlicht. [1974 Anschläge. Bei redaktioneller Verwendung wird ein Belegexemplar oder Hinweis erbeten. Fotos können in hoher Auflösung kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Diese Pressemitteilung ist mit weiterführenden Links zu finden unter https://antitheismus.de/archives/265-Darwintag-12.-Februar-2023.html.] Kontakt: antitheismus.de, c/o Achim Stößer, Am Wintersberg 38, D-63619 Bad Orb, Tel. +49 6052 309788, mail@maqi.de Tuesday, February 7. 2023Dawintag 2023Friday, February 11. 2022Darwintag 12. Februar 2022
Pressemitteilung
Evolution der Religion So sehr Schöpfungsmythen, auch wenn nicht nur Jungerde-Kreationisten das nicht wahrhaben wollen, mit der wissenschaftlichen Realität unvereinbar sind, etwa der Evolution (die, im Gegensatz zu »göttlichem« Wirken, tatsächlich beobachtbar ist), sind auch Religionen einer Art Evolution unterworfen, dem Überleben der bestangepassten Wahnvorstellungen. ![]() Der vor 150 Jahren geschaffene Paragraf 175 des Reichsstrafgesetzbuchs drohte homosexuellen Männern (Frauen waren von diesem Paragrafen ebensowenig betroffen wie vom biblischen Homosexuellentötungsgebot) nur noch mit Gefängnis. Erst die Nationalsozialisten verhielten sich wieder bibelkonformer und ermordeten Tausende homosexueller Männer in KZs. Nach Kriegsende bleib es dann erneut bei Haftstrafen (bis zur endgültigen Streichung des Paragrafen 1994). ![]() ![]() Auch hier gilt demnach die Faustregel: Je weniger Gläubige sich an ihre Religion halten, desto besser. Zugesandte Fotos der verbreiteten Darwinfische werden wieder bis zum nächsten Darwintag auf antitheismus.de veröffentlicht. [3032 Anschläge. Bei redaktioneller Verwendung wird ein Belegexemplar oder Hinweis erbeten. Fotos können in hoher Auflösung kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Diese Pressemitteilung ist mit weiterführenden Links zu finden unter https://antitheismus.de/archives/260-Darwintag-12.-Februar-2022.html.] Kontakt: antitheismus.de, c/o Achim Stößer, Berliner Str. 34, D-63619 Bad Orb, Tel. +49 6052 309788, mail@maqi.de Thursday, February 10. 2022Darwintag 2022Thursday, February 11. 2021Darwintag, 12. Februar 2021![]() Darwin und die Mutanten Am 12. Februar ist anlässlich Darwins Geburtstag Darwintag. Wie in jedem Jahr ruft antitheismus.de, die Seite gegen religiösen Wahn und ein Projekt der Tierrechtsinitiative Maqi, daher dazu auf, vermehrt Darwinfische zu verbreiten. Coronaviren sind seit den 60er Jahren bekannt. Die aktuelle Pandemie wird durch die neuartige Coronavirusvariante SARS-CoV-2 verursacht, die nach gegenwärtigem Kenntnisstand Ende 2019 als Zoonose, wohl u.a. über einen "Fleischmarkt", von Fledermäusen über einen Zwischenwirt auf Menschen übertragen wurde. ![]() Binnen weniger Monate entstanden also durch zufällige Veränderungen Mutanten, die besser angepasst sind, hier: ansteckender bzw. widerstandsfähiger. Wir beobachten demnach aktuell zufällige Erbgutänderungen organischer Strukturen zusammen mit natürlicher Auslese der sich ändernden Populationen, dem Überleben des besser an die Umweltbedingungen angepassten. ![]() Diese Mutanten entstanden binnen eines Jahres. Was über hunderte Jahrmillionen geschehen kann, seit beispielsweise der erste Fisch, von dem wir abstammen, aus dem Meer stieg, sollte offensichtlich sein. Dennoch gibt es weltweit Milliarden Christen, Moslems und Anhänger anderer Sekten, die hinter diesen natürlichen Vorgängen von primitiven Menschen erdachte magische Wesen ("Götter") wähnen oder gar die Evolution insgesamt leugnen und stattdessen Schöpfungsmythen anhängen, sprich, absurden kreationistischen Unfug nachbeten, und das schon seit Jahrtausenden ehe das Wort "Querdenker" (ursprünglich jemand, der eigenständig und originell denkt) in sein Gegenteil verkehrt wurde und somit auch sie beschreibt. Zugesandte Fotos der verbreiteten Darwinfische werden wieder bis zum nächsten Darwintag auf antitheismus.de veröffentlicht. [2612 Anschläge. Bei redaktioneller Verwendung wird ein Belegexemplar oder Hinweis erbeten. Fotos können in hoher Auflösung kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Diese Pressemitteilung ist mit weiterführenden Links zu finden unter https://antitheismus.de/archives/255-Darwintag,-12.-Februar-2021.html.] Kontakt: http://antitheismus.de, c/o Achim Stößer, Berliner Str. 34, D-63619 Bad Orb, Tel. +49 6052 309788, mail@maqi.de Wednesday, February 10. 2021Darwintag 2021Sunday, February 9. 2020Darwintag 2019Saturday, February 9. 2019Darwinfische 2018Sunday, February 11. 2018Darwintag, 12. Februar 2018
Pressemitteilung
Darwinfische gegen kreationistischen Wahn ![]() ![]() ![]() Auch der indische Bildungsminister Satyapal Singh erklärte kürzlich, die Evolutionstheorie sei "wissenschaftlich falsch", weshalb Lehrpläne entsprechend geändert werden müssten. "Seit es den Menschen auf der Erde gibt, war dieser immer ein Mensch", erklärte er tautologisch. "Keiner, einschließlich unserer Vorfahren, hat je schriftlich oder mündlich mitgeteilt, dass sie gesehen hätten, wie sich ein Affe in einen Menschen verwandelt", ergänzte er. "Keine Bücher, die wir gelesen, keine Geschichten, die unsere Großeltern uns erzählt haben, erwähnten solches." Davon abgesehen, dass Menschen Affen sind, hat der Minister von Evolutionsmechanismen offensichtlich so viel Ahnung wie ein Steinzeitmensch vom Marsraketenbau. Währenddessen entnehmen Wissenschaftler Skeletten solcher Steinzeitmenschen DNS und dieser, dass die in Europa Geborenen bis vor wenigen Jahrtausenden (etwa zehntausend Jahren bei einem Skelett in England, siebentausend bei einem aus Spanien) zwar bereits helle - blaue oder grüne - Augen hatten, ihre Hautfarbe aber der der dunkelhäutigen Afrikaner entsprach. Blasser wurden die Menschen, um sich evolutionär an die geringere Sonneneinstrahlung in nördlicheren Gefilden anzupassen, da hellere Haut besser geeignet ist, Vitamin D zu produzieren. Unserer Ahnen waren also dunkelhäutig, kamen zuvor aus Afrika, lebten lange früher als mäuseähnliche Plazentatiere zusammen mit Sauriern und stammen von Hundszahnsaurierern und von aquatisch lebenden Wirbeltieren, nämlich Fischen ab, von denen einige das Land eroberten. Auch heute gibt es noch Fische mit Beinen, Fische, die zumindest zeitweise das Wasser verlassen und an Land leben. Fische sind aufgrund eines griechischen Wortspiels (Ichthys, Fisch, ist zugleich die Abkürzung für "Jesus Christus, Sohn Gottes und Erlöser") ein verbreitetes Zeichen unter den Realitätsverweigerern, die an obskure Schöpfungsmythen und u.a. an von den quasi Zeitgenossen der zuvor erwähnten Steinzeitmenschen erdachte Götter glauben statt wissenschaftliche Fakten zu akzeptieren. In Anspielung auf die evolutionären Ursprünge der Menschheit sind solche Fische, ergänzt um Beine, Darwinfische, Symbol gegen den religiösen Wahn. Daher ruft antitheismus.de, ein Projekt der Tierrechtsinitiative Maqi, traditionell auch in diesem Jahr wieder dazu auf, aus Anlass des Darwintags vermehrt Darwinfische zu verbreiten. [3949 Anschläge. Bei redaktioneller Verwendung wird ein Belegexemplar oder Hinweis erbeten. Fotos können in hoher Auflösung kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Diese Pressemitteilung ist mit weiterführenden Links zu finden unter http://antitheismus.de/archives/230-Darwintag,-12.-Februar-2018.html .] Kontakt: http://antitheismus.de, c/o Achim Stößer, Berliner Str. 34, D-63619 Bad Orb, Tel. +49 6052 309788, mail@maqi.de Saturday, February 10. 2018Darwinfische 2017Thursday, November 23. 2017Evolutionstag 2017![]() Darwin sieht nicht nur aus wie ein Affe, er ist ein Affe Am 24. November jeden Jahres, dem Datum der Erstveröffentlichung von Darwins "The Origin of Species" (dt. "Die Entstehung der Arten"), ist Evolutionstag. Gläubige versuchen, die Welt – nicht nur ethisch – ins Mittelalter zurückzuversetzen. In der Türkei zum Beispiel ist die Evolutionslehre, die "gottlose Irrlehre", ab dem 1. Oktober 2018 aus den Schulen verbannt – die Schüler sollen mit nichts konfrontiert werden, das den Wahn, mit dem sie indoktriniert wurden, den Glauben an Schöpfung durch Götter (oder vielmehr eine spezifische Gottheit) ins Wanken bringen könnte. In den USA darf in einigen Bundesstaaten an Schulen grotesker kreationistischer Unfug gelehrt werden. Und in unserer unmittelbaren Nachbarschaft verbreiten Kreationisten in aktuellen Kommentaren zu Zeitungsartikeln über Evolution Gemmen wie diese: Leider wurde noch keine POSITIVE[sic!] Mutation beobachtet[,] sprich[,] eine Mutation[,] die Vorteile für die betroffene Kreatur gehabt hätte und sie zu einer neuen Art macht. Offenbar gibt es auch wenn die Evolutionstheorie im Biologieunterricht gelehrt wird ein massives Wissens- und Verständnisdefizit, was die Wirkmechanismen der Evolution betrifft – oder der Biologie allgemein: An gleicher Stelle äußert ein anderer Ignorant (ob theistisch oder speziesistisch motiviert sei dahingestellt): [D]er [Darwin] schaut doch an photo selber fast aus wie ein aff[sic!].Hier stellt sich die Frage, wie Darwin, der ja zweifellos ein Mensch und somit ein Vertreter der Gattung Homo, somit des Tribus Hominini, der Unterfamilie Homininae und der Familie der Menschenaffen (Hominidae) war, also eben ein Affe, sonst aussehen soll. Ein Nacktaffe ("The Naked Ape", Desmond Morris, 1967) wird natürlich wie ein Affe aussehen, nicht wie eine Nacktschnecke, eine Nacktkatze oder ein Nacktmull. Ähnlich sinnvoll wäre die Aussage, Hafer (beispielsweise Nackthafer) sähe aus wie Getreide (da Hafer nunmal Getreide ist). Doch das Leugnen der Evolution ist Gläubigen offenbar nicht ignorant genug: Die Erde ist eine Scheibe, da sind sich der stellvertretende Vorsitzende der Jugendorganisation von Erdoğans AKP, Tolgay Demir, und Verschwörungstheoretiker nicht nur in den USA einig. Es muss endlich Schluss sein mit der Toleranz gegenüber religiösen Wahnvorstellungen. [3323 Anschläge. Bei redaktioneller Verwendung wird ein Belegexemplar oder Hinweis erbeten. Fotos können in hoher Auflösung kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Diese Pressemitteilung ist mit Fotos und weiterführenden Links zu finden unter https://antitheismus.de/archives/224-Evolutionstag-2016.html .] Kontakt: https://antitheismus.de, c/o Achim Stößer, Berliner Str. 34, D-63619 Bad Orb, Tel. +49 6052 309788, mail@antitheismus.de
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