"Nein, Deuteronomium 23:15 ist sicher keine Rechtfertigung dafür!"
Nachdem durch ein Meteoritenhagelleck der gesamte Vorrat an Toilettenpapier auf dem Raumschiff ins All gerissen wurde, erfuhr Pater Anselm, dass Bruder Martin einige Seiten aus dem 5. Buch Mose missbrauchte.
5. Mose 23 (EU) [Deuteronomium]
Die Reinheit des Heerlagers
10 Wenn du ins Feld ziehst und gegenüber deinen Feinden das Lager aufschlägst, sollst du dich vor jeder Unsauberkeit hüten. 11 Wenn jemand unter dir ist, der nicht mehr rein ist, weil nachts etwas geschah, soll er in das Vorgelände des Lagers gehen und das Lager nicht betreten. 12 Wenn der Abend kommt, soll er sich mit Wasser waschen, und wenn die Sonne untergeht, darf er in das Lager zurückkehren. 13 Du sollst im Vorgelände des Lagers eine Ecke haben, wo du austreten kannst. 14 In deinem Gepäck sollst du eine Schaufel haben, und wenn du dich draußen hinhocken willst, dann grab damit ein Loch und nachher deck deine Notdurft wieder zu! 15 Denn der Herr, dein Gott, hält sich in der Mitte deines Lagers auf, um dich der Gefahr zu entreißen und dir deine Feinde auszuliefern. Dein Lager soll heilig sein, damit er bei dir nichts Anstößiges sieht und sich nicht von dir abwendet.
"Wieso sollte jemand wissentlich etwas sagen, was nicht ist, um andere zu täuschen?"
Da den Uranusbwohnern das Konzept der Lüge fremd war, fiel es Pater Anselm schwer, ihnen das 8. Gebot verständlich zu machen.
"Eingabe ist unlogisch ... unlogisch ... unlogisch ... unlogisch ..."
Aus unerfindlichen Gründen schien bei jedem Roboter, dem Pater Anselm die Frohbotschaft verkünden wollte, binnen kürzester Zeit ein Schaltkreis durchzubrennen.
"Was soll das heißen: »Es war doch nur ein kleiner Mond«?"
Auch wenn der Papst über die Zerstörung des Saturnmonds verärgert war, hoffte Pater Anselm , dass das Verschwinden auf einen Fehler des Astronomen Pickering zurückgeführt werden würde, da Themis seit seiner Entdeckung im Jahr 1905 nicht wieder gesichtet worden war.
"... daß wir das Werk des Herrn tun, wie bereits der Führer in »Mein Kampf« schrieb."
Erfreut stellte Pater Anselm fest, dass die Klone auf dem Marsmond Phobos ihm die Missionsarbeit sehr einfach machen würden.
Pater Anselms anfängliche Erleichterung, als er erfuhr, dass die Musikanten auf dem Asteroiden Hebe während des Auftritts Masken trugen, schwand, als die offenbar mutierten Künster begannen, diese abzulegen.
"Dieser Gott, nach dem ihr unsere Welt benennt, scheint uns in gewisser Weise näher zu stehen als deiner, findest du nicht?"
Nach seinen bisherigen Erfahrungen überraschte Pater Anselm die Reaktion der Bewohner Neptuns, als die Sprache auf den irdischen Namen ihres Planeten kam, nur wenig.
"Er sah also zuerst aus wie Adam, dann wie Eva, außerdem wie eine dunkle Wolke, ein brennender Dornbusch und unsichtbar? Nicht übel."
Es lag nahe, dass die Formwandler auf Mimas Gott sich wie einen der ihren vorstellten, aber dass sie ihre Wandlungenn auf seine Kleidung ausdehnten, ging Pater Anselm zu weit.
2.Mose 33 (EU)
18 Dann sagte Mose: Lass mich doch deine Herrlichkeit sehen! 19 Der Herr gab zur Antwort: Ich will meine ganze Schönheit vor dir vorüberziehen lassen und den Namen des Herrn vor dir ausrufen. Ich gewähre Gnade, wem ich will, und ich schenke Erbarmen, wem ich will. 20 Weiter sprach er: Du kannst mein Angesicht nicht sehen; denn kein Mensch kann mich sehen und am Leben bleiben. 21 Dann sprach der Herr: Hier, diese Stelle da! Stell dich an diesen Felsen! 22 Wenn meine Herrlichkeit vorüberzieht, stelle ich dich in den Felsspalt und halte meine Hand über dich, bis ich vorüber bin. 23 Dann ziehe ich meine Hand zurück und du wirst meinen Rücken sehen. Mein Angesicht aber kann niemand sehen.
1.Mose 32 (EU)
Jakobs Kampf mit Gott
23 In derselben Nacht stand er auf, nahm seine beiden Frauen, seine beiden Mägde sowie seine elf Söhne und durchschritt die Furt des Jabbok. 24 Er nahm sie und ließ sie den Fluss überqueren. Dann schaffte er alles hinüber, was ihm sonst noch gehörte. 25 Als nur noch er allein zurückgeblieben war, rang mit ihm ein Mann, bis die Morgenröte aufstieg. 26 Als der Mann sah, dass er ihm nicht beikommen konnte, schlug er ihn aufs Hüftgelenk. Jakobs Hüftgelenk renkte sich aus, als er mit ihm rang. 27 Der Mann sagte: Lass mich los; denn die Morgenröte ist aufgestiegen. Jakob aber entgegnete: Ich lasse dich nicht los, wenn du mich nicht segnest. 28 Jener fragte: Wie heißt du? Jakob, antwortete er. 29 Da sprach der Mann: Nicht mehr Jakob wird man dich nennen, sondern Israel (Gottesstreiter); denn mit Gott und Menschen hast du gestritten und hast gewonnen. 30 Nun fragte Jakob: Nenne mir doch deinen Namen! Jener entgegnete: Was fragst du mich nach meinem Namen? Dann segnete er ihn dort. 31 Jakob gab dem Ort den Namen Penuël (Gottesgesicht) und sagte: Ich habe Gott von Angesicht zu Angesicht gesehen und bin doch mit dem Leben davongekommen. 32 Die Sonne schien bereits auf ihn, als er durch Penuël zog; er hinkte an seiner Hüfte. 33 Darum essen die Israeliten den Muskelstrang über dem Hüftgelenk nicht bis auf den heutigen Tag; denn er hat Jakob aufs Hüftgelenk, auf den Hüftmuskel geschlagen.
4.Mose 6 (EU)
Der Priestersegen
22 Der Herr sprach zu Mose: 23 Sag zu Aaron und seinen Söhnen: So sollt ihr die Israeliten segnen; sprecht zu ihnen: 24 Der Herr segne dich und behüte dich. 25 Der Herr lasse sein Angesicht über dich leuchten und sei dir gnädig. 26 Der Herr wende sein Angesicht dir zu und schenke dir Heil. 27 So sollen sie meinen Namen auf die Israeliten legen und ich werde sie segnen.
3.Mose 17 (EU)
1 Der Herr sprach zu Mose: 2 Rede zu Aaron, seinen Söhnen und allen Israeliten und sag zu ihnen: Das ist es, worauf der Herr euch verpflichtet hat: 3 Jeder Mann aus dem Haus Israel, der innerhalb oder außerhalb des Lagers ein Rind, ein Schaf oder eine Ziege schlachtet 4 und das Tier nicht zum Eingang des Offenbarungszeltes bringt, um es dem Herrn vor seiner Wohnstätte zu opfern, dem soll es als Blutschuld angerechnet werden; er hat Blut vergossen und soll aus der Mitte seines Volkes ausgemerzt werden. 5 Daher sollen die Israeliten die Opfer, die sie (jetzt noch) auf dem freien Feld schlachten, dem Priester für den Herrn zum Eingang des Offenbarungszeltes bringen und sie als Heilsopfer für den Herrn schlachten. 6 Der Priester soll das Blut auf den Altar des Herrn am Eingang des Offenbarungszeltes gießen und das Fett zum beruhigenden Duft für den Herrn in Rauch aufgehen lassen. 7 Sie sollen nicht mehr ihre Schlachtopfer für Bocksdämonen schlachten, mit denen sie Unzucht treiben. Das gelte ihnen und ihren kommenden Generationen als feste Regel. 8 Du sollst ihnen weiter sagen: Jeder Mann aus dem Haus Israel oder jeder Fremde in eurer Mitte, der ein Brand- oder Schlachtopfer darbringt, 9 ohne es zum Eingang des Offenbarungszeltes zu bringen, um es für den Herrn zu vollziehen, soll aus seinen Stammesgenossen ausgemerzt werden. 10 Jeder Mann aus dem Haus Israel oder jeder Fremde in eurer Mitte, der irgendwie Blut genießt, gegen einen solchen werde ich mein Angesicht wenden und ihn aus der Mitte seines Volkes ausmerzen. 11 Die Lebenskraft des Fleisches sitzt nämlich im Blut. Dieses Blut habe ich euch gegeben, damit ihr auf dem Altar für euer Leben die Sühne vollzieht; denn das Blut ist es, das für ein Leben sühnt. 12 Deshalb habe ich zu den Israeliten gesagt: Niemand unter euch darf Blut genießen, auch der Fremde, der in eurer Mitte lebt, darf kein Blut genießen. 13 Jeder unter den Israeliten oder der Fremde in eurer Mitte, der Wild oder für den Genuss erlaubte Vögel erlegt, muss das Blut ausfließen lassen und es mit Erde bedecken. 14 Denn das Leben aller Wesen aus Fleisch ist das Blut, das darin ist. Ich habe zu den Israeliten gesagt: Das Blut irgendeines Wesens aus Fleisch dürft ihr nicht genießen; denn das Leben aller Wesen aus Fleisch ist ihr Blut. Jeder, der es genießt, soll ausgemerzt werden. 15 Jeder, sei er einheimisch oder fremd, der ein verendetes oder zerrissenes Tier isst, muss seine Kleider waschen, sich in Wasser baden und ist unrein bis zum Abend; dann ist er rein. 16 Wer seine Kleider nicht wäscht und seinen Körper nicht in Wasser badet, muss die Folgen seiner Schuld tragen.
4.Mose 12 (EU)
Auflehnung Mirjams und Aarons
1 Als sie in Hazerot waren, redeten Mirjam und Aaron über Mose wegen der kuschitischen Frau, die er sich genommen hatte. Er hatte sich nämlich eine Kuschiterin zur Frau genommen. 2 Sie sagten: Hat etwa der Herr nur mit Mose gesprochen? Hat er nicht auch mit uns gesprochen? Das hörte der Herr. 3 Mose aber war ein sehr demütiger Mann, demütiger als alle Menschen auf der Erde. 4 Kurz darauf sprach der Herr zu Mose, Aaron und Mirjam: Geht ihr drei hinaus zum Offenbarungszelt! Da gingen die drei hinaus. 5 Der Herr kam in der Wolkensäule herab, blieb am Zelteingang stehen und rief Aaron und Mirjam. Beide traten vor 6 und der Herr sprach: Hört meine Worte! Wenn es bei euch einen Propheten gibt, so gebe ich mich ihm in Visionen zu erkennen und rede mit ihm im Traum. 7 Anders bei meinem Knecht Mose. Mein ganzes Haus ist ihm anvertraut. 8 Mit ihm rede ich von Mund zu Mund, von Angesicht zu Angesicht, nicht in Rätseln. Er darf die Gestalt des Herrn sehen. Warum habt ihr es gewagt, über meinen Knecht Mose zu reden? 9 Der Herr wurde zornig auf sie und ging weg. 10 Kaum hatte die Wolke das Zelt verlassen, da war Mirjam weiß wie Schnee vor Aussatz. Aaron wandte sich Mirjam zu und sah: Sie war aussätzig. 11 Da sagte Aaron zu Mose: Mein Herr, ich bitte dich, lass uns nicht die Folgen der Sünde tragen, die wir leichtfertig begangen haben. 12 Mirjam soll nicht wie eine Totgeburt sein, die schon halb verwest ist, wenn sie den Schoß der Mutter verlässt. 13 Da schrie Mose zum Herrn: Ach, heile sie doch! 14 Der Herr antwortete Mose: Wenn ihr Vater ihr ins Gesicht gespuckt hätte, müsste sie sich dann nicht sieben Tage lang schämen? Sie soll sieben Tage lang aus dem Lager ausgesperrt sein; erst dann soll man sie wieder hereinlassen. 15 So wurde Mirjam sieben Tage aus dem Lager ausgesperrt. Das Volk brach nicht auf, bis man Mirjam wieder hereinließ.
5.Mose 16 (EU)
Das Laubhüttenfest
13 Das Laubhüttenfest sollst du sieben Tage lang feiern, nachdem du das Korn von der Tenne und den Wein aus der Kelter eingelagert hast. 14 Du sollst an deinem Fest fröhlich sein, du, dein Sohn und deine Tochter, dein Sklave und deine Sklavin, die Leviten und die Fremden, Waisen und Witwen, die in deinen Stadtbereichen wohnen. 15 Sieben Tage lang sollst du dem Herrn, deinem Gott, das Fest feiern an der Stätte, die der Herr auswählt. Wenn dich der Herr, dein Gott, in allem gesegnet hat, in deiner Ernte und in der Arbeit deiner Hände, dann sollst du wirklich fröhlich sein. 16 Dreimal im Jahr sollen alle deine Männer hingehen, um das Angesicht des Herrn, deines Gottes, an der Stätte, die er auswählt, zu schauen: am Fest der Ungesäuerten Brote, am Wochenfest und am Laubhüttenfest. Man soll nicht mit leeren Händen hingehen, um das Angesicht des Herrn zu schauen, 17 sondern jeder mit seiner Gabe, die dem Segen entspricht, den du vom Herrn, deinem Gott, erhalten hast.
5. Mose 31
15 Der Herr erschien ihnen am Zelt in einer Wolkensäule. Die Wolkensäule stand über dem Eingang des Zeltes. 16 Und der Herr sagte zu Mose: Sieh, du wirst jetzt bald zu deinen Vätern gebettet werden. Dann wird dieses Volk sich erheben; man wird in seiner Mitte Unzucht treiben, indem man den fremden Göttern des Landes nachfolgt, in das es jetzt hineinzieht, es wird mich verlassen und den Bund brechen, den ich mit ihm geschlossen habe. 17 An jenem Tag wird mein Zorn gegen sie entbrennen. Ich werde sie verlassen und mein Angesicht vor ihnen verbergen. Dann wird dieses Volk verzehrt werden. Not und Zwang jeder Art werden es treffen. An jenem Tag wird es sich fragen: Hat mich diese Not nicht deshalb getroffen, weil mein Gott nicht mehr in meiner Mitte ist? 18 Aber ich werde an jenem Tag mein Angesicht nur noch mehr verbergen wegen all des Bösen, das dieses Volk getan hat; denn es hat sich anderen Göttern zugewandt.
"Macht euch der Trabant, der über euren Köpfen kreist, nicht nervös?"
Zu Pater Anselms großem Bedauern waren die Bewohner des Planeten Merkur mehr an irdischen Fragen als an religiösen interessiert.
Auf der Erde bekannte Planeten und Trabanten (Stand 1956)
Merkur (Altertum): -
Venus (Altertum): -
Erde (Altertum): Luna (Altertum)
Mars (Altertum): Deimos, Phobos (1877)
Jupiter (Altertum): Kallisto, Io, Europa, Ganymed (1610), Himalia (1904), Elara (1905), Pasiphae (1908), Sinope (1914), Lysithea, Carme (1938), Ananke (1951)
Saturn (Altertum): Titan (1655), Iapetus (1671), Rhea (1672), Thetys, Dione (1684), Enceladus, Mimas (1789), Hyperion (1848), Phoebe (1898), "Themis" (1904)
Uranus (1781): Titania, Oberon (1787), Ariel , Umbriel (1851), Miranda (1948)
Neptun (1846): Triton (1846), Nereid (1949)
Pluto (1930, seit 2006 Zwergplanet)
Asteroiden: Ceres (1801, seit 2006 Zwergplanet), Pallas (1802), Juno (1804), Vesta (1807), Astraea (1845), Hebe (1847)
"Wie kann denn jemand einen Sklaven, ein Rind oder einen Esel besitzen?"
Pater Anselm konnte den Uraniern die Achtung des 10. Gebots nicht vermitteln, da sie allein die vorstellung, andere Individuen als Eigentum zu betrachten, abstoßend fanden.
2.Mose 20 (EU)
17 Du sollst nicht nach dem Haus deines Nächsten verlangen. Du sollst nicht nach der Frau deines Nächsten verlangen, nach seinem Sklaven oder seiner Sklavin, seinem Rind oder seinem Esel oder nach irgendetwas, das deinem Nächsten gehört.
"Könnte ich ein paar Kisten von diesen Oblaten haben, geben sicher leckere Lebkuchen."
Pater Anselm fand es befremdlich, wie ungeheuer respektlos der Bewohner des Jupitermonds Kallisto vom Leib Christi zu sprechen wagte.
"Er schuf den Menschen nach seinem Bilde, den Menschen, nicht den Marsianer!"
Verärgert verließ Pater Anselm das Museum der Schönen Künste in der Marshauptstadt.
1.Mose 1 (EU)
26 Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich. [Fortsetzung]
Nachdem viele Bewohner des Saturnmonds Dione begannen, sich den Messwein intravenös zu injizieren, stellte Pater Anselm fest, dass es mit ihrer Zivilisation rapide bergab ging.
"Sollen wir etwa für diesen Taufzauber über die Oberfläche schwimmen und dann erstickend wieder untretauchen?"
Pater Anselm überlegte, ob im Fall der wasserbewohnenden Neptunier nicht eventuell eine Taufe mit Luft in Frage kommen würde.
Matthäus 3 (EU)
11 Ich taufe euch nur mit Wasser (zum Zeichen) der Umkehr. Der aber, der nach mir kommt, ist stärker als ich und ich bin es nicht wert, ihm die Schuhe auszuziehen. Er wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen. 12 Schon hält er die Schaufel in der Hand; er wird die Spreu vom Weizen trennen und den Weizen in seine Scheune bringen; die Spreu aber wird er in nie erlöschendem Feuer verbrennen. 13 Zu dieser Zeit kam Jesus von Galiläa an den Jordan zu Johannes, um sich von ihm taufen zu lassen. 14 Johannes aber wollte es nicht zulassen und sagte zu ihm: Ich müsste von dir getauft werden, und du kommst zu mir? 15 Jesus antwortete ihm: Lass es nur zu! Denn nur so können wir die Gerechtigkeit (die Gott fordert) ganz erfüllen. Da gab Johannes nach. 16 Kaum war Jesus getauft und aus dem Wasser gestiegen, da öffnete sich der Himmel, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube auf sich herabkommen.
"Was genau hat dein Gott gegen Erkenntnisse, dass er die Todesstrafe für die, die von diesem Baum aßen, verhängte?"
Der Marsianer konnte den Grund für die Vertreibung aus dem Paradies nicht nachvollziehen, aber Pater Anselm hatte nichts anderes erwartet.
1. Mose 2 (EU)
9 Gott, der Herr, ließ aus dem Ackerboden allerlei Bäume wachsen, verlockend anzusehen und mit köstlichen Früchten, in der Mitte des Gartens aber den Baum des Lebens und den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse. 10 Ein Strom entspringt in Eden, der den Garten bewässert; dort teilt er sich und wird zu vier Hauptflüssen. 11 Der eine heißt Pischon; er ist es, der das ganze Land Hawila umfließt, wo es Gold gibt. 12 Das Gold jenes Landes ist gut; dort gibt es auch Bdelliumharz und Karneolsteine. 13 Der zweite Strom heißt Gihon; er ist es, der das ganze Land Kusch umfließt. 14 Der dritte Strom heißt Tigris; er ist es, der östlich an Assur vorbeifließt. Der vierte Strom ist der Eufrat. 15 Gott, der Herr, nahm also den Menschen und setzte ihn in den Garten von Eden, damit er ihn bebaue und hüte. 16 Dann gebot Gott, der Herr, dem Menschen: Von allen Bäumen des Gartens darfst du essen, 17 doch vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse darfst du nicht essen; denn sobald du davon isst, wirst du sterben.
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