Pressemitteilung 4. März 2004
Aus Anlaß des morgigen "Weltgebetstags der Frauen" weist das Projekt "Antitheismus" darauf hin, daß es zu begrüßen wäre, konkret und von religiösen Wahnvorstellungen unabhängig zu helfen, statt sich an imaginäre Götter, Weihnachtsmänner, Ufo-Kommandanten oder Zahnfeen zu wenden. "Hands that help are better far than lips that pray", helfende Hände sind weit besser als betende Lippen, erkannte bereits Robert Green Ingersoll (1833-1899).
"Selbst die mit dem ‚Weltgebetstag' verknüpften ‚Kollekten' für ‚Hilfsprojekte' sind bei unvoreingenommener Betrachtung nichts weiter als eine Mischung aus modernem Ablaßhandel, Gewissensberuhigung und vor allem eine weitere Methode der Missionierung, da die vermeintliche Hilfe selbstverständlich mit dem Verbreiten religiöser Meme verknüpft ist", so Achim Stößer vom Projekt "Antitheismus". Hierbei geht es um Summen in der Größenordnung von 2,5-3 Millionen Euro - pro Weltgebetstag allein in Deutschland.
Daher empfiehlt das Projekt "Antitheismus" den Sprung aus dem geistigen Mittelalter ins 21. Jahrhundert, statt es mit Khomeini zu halten, der verkündete: "Das aufrichtig gesprochene Gebet hält Unheil und Verderbnis von der Gesellschaft fern" und damit die Realität - religiöser Wahn als Ursache für Massenmord, Folter, Indoktrination, Krieg, Unterdrückung - auf den Kopf stellte.
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