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Wednesday, April 5. 2023
Posted by Antitheismus-Redaktion
in Kruzifixe, Presse, Texte
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Ostern 2023Ei in einer Legebatterie (österlich gefärbt). Quelle: Maqi – für Tierrechte, gegen Speziesismus Blühender Wahn Am kommenden langen Wochenende feiern Christen die Hinrichtung ihres fiktiven Halbgotts, des Osterhasen. Diese Hinrichtung soll göttliche Absicht gewesen sein, damit der Gott, der seinen Sohn, der er selbst war, hinrichten ließ, den Menschen die von ihm erfundenen Sünden vergeben konnte (was er als Allmächtiger natürlich auch ohne Blutopfer hätte tun können). Also gab der Osterhase (oder so ähnlich) sein Leben. Kein wirklich nennenswertes Opfer, schließlich hoppelte er drei Tage nach seinem Teilzeittod wieder fröhlich durch Galiläa (so jedenfalls seine Erdichter in den biblischen Mythen). Um nun dieses miese Wochenende ihres »Jesus« zu zelebrieren, verbreiten sie rund ums Jahr Abbildungen des Hinrichtungsinstruments, von missgebildeten Pluszeichen bis zu allgegenwärtigen Splatterskulpturen, während sie überdurchschnittlich viele Hühner misshandeln und töten, um an »Ostern« deren Menstruationsprodukte, bunt gefärbt, zu vertilgen (eine zweite jährliche Steigerung gibt es zum zweithöchsten Christenfest, dann für Plätzchen). Manche sagen, Ostern sei nach einem weiblichen Konkurrenzgott benannt, gesichert ist das aber religionstypisch keineswegs, bereits die Brüder Grimm, bekannt für andere Märchen, vermuteten, dass diese Ostera – wie es alle Götter sind, das sagten sie aber nicht – frei erfunden sein könnte. Nichts zu tun haben diese Hühneropfer wohl mit dem nicht unumstrittenen jüdischen Kapparot, bei dem Angehörige traditioneller jüdischer Sekten (aschkenasische, chassidische, orthodoxe) auch heute noch in den Tagen vor Jom Kippur ein – vorzugsweise weißes – Huhn als Symbol der Sühne unter Beschwörungsformeln (sogenannten »Gebeten«) mehrfach über dem Kopf im Kreis schleudern, um dem Vogel als Sündenbock(!) anschließend die Kehle aufzuschlitzen und die inneren Organe auszulegen. Dies ist zwar ebenfalls ein Sühneopfer, ein magisches Ritual gegen Sünden, die Opfer stehen allerdings nicht nach drei Tagen wieder auf. Männer misshandeln zu diesem Zweck einen Hahn, Frauen eine Henne (oder beides, wenn sie schwanger sind). Bezüglich anderer Geschlechter gibt es wohl keine diesbezüglichen Traditionen, Kapaune werden offenbar bislang davon verschont. Vielleicht sollten sie alle sich ein Beispiel an Leuten bei klarem Verstand, also Atheisten, nehmen und gar nicht erst sündigen (noch besser, diese abstruse Erfindung »Sünde« abschaffen). Ebenfalls unabhängig davon sind die Tieropfer der katholisch-synkretistischen Santería, bei denen das Blut von Halsketten aufgenommen wird (die Fixierung auf Blut scheint bei vielen Sekten ein Hauptmerkmal zu sein, denken wir nur an das bei Christen symbolisch – bzw. nach katholischem Glauben dank Hokuspokus des Priesters tatsächlich – getrunkene Halbgottblut, das Schächten bei Juden und Muslimen oder das Transfusionsverbot bei Zeugen Jehovas). Doch auch andere Tiere müssen zu den genannten christlichen Festen dran glauben (wir beachten die Doppeldeutigkeit), zu Ostern etwa die »Osterlämmer«, also Schafbabys, deren Leichen anlassgegeben – um, welche Ironie, das Leben zu feiern – gern verzehrt werden. Ostern fällt bei allen Christen auf den Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond (die verschiedenen Sekten sind sich allerdings uneins, wann der Frühling beginnt, so dass das Osterdatum um fünf Wochen auseinanderliegen kann) und somit etwa alle drei Jahrzehnte auf die Walpurgisnacht, es sei denn, man tanzt nackt auf dem Blocksberg, dreht sich um Mitternacht dreimal im Kreis und verbrennt dabei Ziegendung und Hexenkraut, während man entsprechende Gebete respektive Zaubersprüche murmelt. Auch wenn das erwähnte Walpurgisritual frei erfunden ist, angesichts dessen ist es unbegreiflich, dass manche immer noch leugnen, dass Theismus eine Psychose ist. [3750 Anschläge. Bei redaktioneller Verwendung wird ein Belegexemplar oder Hinweis erbeten. Fotos können in hoher Auflösung kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Diese Pressemitteilung ist mit weiterführenden Links zu finden unter https://antitheismus.de/archives/267-Ostern-2023.html.] Kontakt: antitheismus.de, c/o Achim Stößer, Am Wintersberg 38, D-63619 Bad Orb, Tel. +49 6052 309788, mail@maqi.de Saturday, February 11. 2023Darwintag 12. Februar 2023
Pressemitteilung
Schluss mit Wahnvorstellungen ![]() ![]() ![]() Während die Wissenschaft auf die systematische Untersuchung und Erklärung der Natur abzielt, basiert die Religion auf dem realitätsfernen Glauben an übernatürliche Kräfte. Eine vernünftige Gesellschaft baut auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und nicht auf religiösen Glaubenssätzen auf. Dies erfordert auch, sich kritisch mit den eigenen Überzeugungen auseinandersetzen und bereit zu sein, Ansichten zu überdenken und anzupassen, wenn neue Erkenntnisse und Beweise vorliegen. Die Wissenschaft, von Astrophysik bis Zoologie, widerspricht den Schöpfungsmythen (auch und gerade den beiden sich zudem gegenseitig widersprechenden biblischen) so elementar, dass es eine ungeheure Borniertheit erfordert, solchen Unsinn auch nur schönreden zu wollen, ganz zu schweigen davon, dass die Zahl der Kreationisten weltweit gefährlich wächst und diese selbst in Schulen drängen. Es muss endlich Schluss sein mit religiösen Wahnvorstellungen und der gefährlichen Toleranz gegenüber diesem Wahn. Zugesandte Fotos der verbreiteten Darwinfische werden wieder bis zum nächsten Darwintag auf antitheismus.de veröffentlicht. [1974 Anschläge. Bei redaktioneller Verwendung wird ein Belegexemplar oder Hinweis erbeten. Fotos können in hoher Auflösung kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Diese Pressemitteilung ist mit weiterführenden Links zu finden unter https://antitheismus.de/archives/265-Darwintag-12.-Februar-2023.html.] Kontakt: antitheismus.de, c/o Achim Stößer, Am Wintersberg 38, D-63619 Bad Orb, Tel. +49 6052 309788, mail@maqi.de Tuesday, February 7. 2023Dawintag 2023Friday, February 11. 2022Darwintag 12. Februar 2022
Pressemitteilung
Evolution der Religion So sehr Schöpfungsmythen, auch wenn nicht nur Jungerde-Kreationisten das nicht wahrhaben wollen, mit der wissenschaftlichen Realität unvereinbar sind, etwa der Evolution (die, im Gegensatz zu »göttlichem« Wirken, tatsächlich beobachtbar ist), sind auch Religionen einer Art Evolution unterworfen, dem Überleben der bestangepassten Wahnvorstellungen. ![]() Der vor 150 Jahren geschaffene Paragraf 175 des Reichsstrafgesetzbuchs drohte homosexuellen Männern (Frauen waren von diesem Paragrafen ebensowenig betroffen wie vom biblischen Homosexuellentötungsgebot) nur noch mit Gefängnis. Erst die Nationalsozialisten verhielten sich wieder bibelkonformer und ermordeten Tausende homosexueller Männer in KZs. Nach Kriegsende bleib es dann erneut bei Haftstrafen (bis zur endgültigen Streichung des Paragrafen 1994). ![]() ![]() Auch hier gilt demnach die Faustregel: Je weniger Gläubige sich an ihre Religion halten, desto besser. Zugesandte Fotos der verbreiteten Darwinfische werden wieder bis zum nächsten Darwintag auf antitheismus.de veröffentlicht. [3032 Anschläge. Bei redaktioneller Verwendung wird ein Belegexemplar oder Hinweis erbeten. Fotos können in hoher Auflösung kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Diese Pressemitteilung ist mit weiterführenden Links zu finden unter https://antitheismus.de/archives/260-Darwintag-12.-Februar-2022.html.] Kontakt: antitheismus.de, c/o Achim Stößer, Berliner Str. 34, D-63619 Bad Orb, Tel. +49 6052 309788, mail@maqi.de Thursday, February 10. 2022Darwintag 2022Thursday, February 11. 2021Darwintag, 12. Februar 2021![]() Darwin und die Mutanten Am 12. Februar ist anlässlich Darwins Geburtstag Darwintag. Wie in jedem Jahr ruft antitheismus.de, die Seite gegen religiösen Wahn und ein Projekt der Tierrechtsinitiative Maqi, daher dazu auf, vermehrt Darwinfische zu verbreiten. Coronaviren sind seit den 60er Jahren bekannt. Die aktuelle Pandemie wird durch die neuartige Coronavirusvariante SARS-CoV-2 verursacht, die nach gegenwärtigem Kenntnisstand Ende 2019 als Zoonose, wohl u.a. über einen "Fleischmarkt", von Fledermäusen über einen Zwischenwirt auf Menschen übertragen wurde. ![]() Binnen weniger Monate entstanden also durch zufällige Veränderungen Mutanten, die besser angepasst sind, hier: ansteckender bzw. widerstandsfähiger. Wir beobachten demnach aktuell zufällige Erbgutänderungen organischer Strukturen zusammen mit natürlicher Auslese der sich ändernden Populationen, dem Überleben des besser an die Umweltbedingungen angepassten. ![]() Diese Mutanten entstanden binnen eines Jahres. Was über hunderte Jahrmillionen geschehen kann, seit beispielsweise der erste Fisch, von dem wir abstammen, aus dem Meer stieg, sollte offensichtlich sein. Dennoch gibt es weltweit Milliarden Christen, Moslems und Anhänger anderer Sekten, die hinter diesen natürlichen Vorgängen von primitiven Menschen erdachte magische Wesen ("Götter") wähnen oder gar die Evolution insgesamt leugnen und stattdessen Schöpfungsmythen anhängen, sprich, absurden kreationistischen Unfug nachbeten, und das schon seit Jahrtausenden ehe das Wort "Querdenker" (ursprünglich jemand, der eigenständig und originell denkt) in sein Gegenteil verkehrt wurde und somit auch sie beschreibt. Zugesandte Fotos der verbreiteten Darwinfische werden wieder bis zum nächsten Darwintag auf antitheismus.de veröffentlicht. [2612 Anschläge. Bei redaktioneller Verwendung wird ein Belegexemplar oder Hinweis erbeten. Fotos können in hoher Auflösung kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Diese Pressemitteilung ist mit weiterführenden Links zu finden unter https://antitheismus.de/archives/255-Darwintag,-12.-Februar-2021.html.] Kontakt: http://antitheismus.de, c/o Achim Stößer, Berliner Str. 34, D-63619 Bad Orb, Tel. +49 6052 309788, mail@maqi.de Wednesday, February 10. 2021Darwintag 2021Sunday, February 9. 2020Darwintag 2019Saturday, August 10. 2019MonsterSaturday, February 9. 2019Darwinfische 2018Wednesday, February 28. 2018Weltgebetstag 2018
Pressemitteilung 28. Februar 2018
![]() Lobgebet für Cholera Das Motto des übermorgigen "Weltgebetstags der Frauen" lautet "Gottes Schöpfung ist sehr gut", was Gen 1:31 entnommen sein soll. Abgesehen davon, dass mit Bezug auf den sechsten Tag eines der beiden biblischen Schöpfungsmythen wieder einmal kreationistisch der Wahn von einem Schöpfer zelebriert wird, sehen wir uns diese "Schöpfung" einmal näher an. Lassen wir dabei sogar Massenmorde, Kriege usw., um die übliche Theodizee vom "freien Willen" auszuschließen, beiseite. Aus dieser Behauptung folgt also, einen Schöpfergott vorausgesetzt: Malariaerreger sind sehr gut. Grippeviren sind sehr gut. Erdbeben sind sehr gut. Orkane sind sehr gut. Bandwürmer sind sehr gut. Tyrannosaurier sind sehr gut. Der Tod ist sehr gut. Und die Gehirne von Gläubigen sind ebenso sehr gut. Wäre Gott ein Autokonzern, müsste er, um eine sofortige Rückrufaktion zu vermeiden, eine Software verwenden, die die Untersuchungsergebnisse fälscht. Diese Software in den Gehirnen der Gläubigen nennt sich Religion. Womit die Existenz Gottes beinahe bewiesen wäre. Es sei denn, es gäbe eine alternative – rationale – Erklärung für Malaria hervorrufende Plasmodien, Erdbeben und religiösen Wahn. Pikant am Rand: Das für den diesjährigen "Weltgebetstag" ausgewählte Bild des Partnerlandes Surinam rief bei der zweitgrößten (überkonfessionell-christlichen) Sekte dort, der Herrnhuter Brüdergemeine, Proteste hervor, da es "Gran tangi gi Mama Aisa" betitelt ist, also etwa "In Dankbarkeit gegenüber Mutter Erde", was sich auf Aisa, den weiblichen "Erdgeist" bzw. die "Muttergöttin" der afrosurinamesischen Winti-Religion bezieht, sowie eine "Apinti" zeigt, also eine Trommel, die die Maroons, Nachkommen geflohener schwarzafrikanischer Sklaven, früher zur Langstreckenkommunikation verwendeten, die heute aber nur noch für religiöse, aus christlicher Sicht also "heidnische", Rituale gebraucht wird. Sollte jemand allerdings Erdbeben oder Ebolaviren nicht gut finden unter den betenden Frauen, empfiehlt antitheismus.de, am diesjährigen Weltgebetstag, also am 2. März 2018, dagegen anzubeten. Die Statistiken werden zeigen, wie erfolgreich das ist: Gibt es zukünftig keine ernstzunehmenden Erdbeben mehr, war "Gottes Schöpfung" der Plattentektonik nicht "gut". Falls doch, finden die Beterinnen entweder Erdbeben gut (weil dabei bekanntlich laut einiger christlicher Prediger ohnehin nur Homosexuelle usw. sterben), oder ihre Gebete sind wirkungslos. Q.e.d. Aber bekanntlich beten Gläubige lieber für das Wiederfinden verlorener Schlüssel oder den Sieg bei Footballspielen (was dann bei etwa der Hälfte der Mannschaften auch tatsächlich funktioniert, wie beim diesjährigen Super Bowl, wo Gott die Gebete der Spieler der Eagles erhörte und deren Cheftrainer Doug Pedersen verkündete: "I can only give the praise to my Lord and Savior Jesus Christ for giving me this opportunity."). Man muss Prioritäten setzen, und verhungernde Kinder sind offensichtlich nicht ihre oder Gottes Priorität, die Hungernden selbst beten wohl auch nicht genug. [2943 Anschläge. Bei redaktioneller Verwendung wird ein Belegexemplar oder Hinweis erbeten. Fotos können in hoher Auflösung kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Diese Pressemitteilung ist mit Fotos und weiterführenden Links zu finden unter http://antitheismus.de/archives/232-Weltgebetstag-2018.html.] Kontakt: http://antitheismus.de, c/o Achim Stößer, Berliner Str. 34, D-63619 Bad Orb, Tel. +49 6052 309788, mail@antitheismus.de Sunday, February 11. 2018Darwintag, 12. Februar 2018
Pressemitteilung
Darwinfische gegen kreationistischen Wahn ![]() ![]() ![]() Auch der indische Bildungsminister Satyapal Singh erklärte kürzlich, die Evolutionstheorie sei "wissenschaftlich falsch", weshalb Lehrpläne entsprechend geändert werden müssten. "Seit es den Menschen auf der Erde gibt, war dieser immer ein Mensch", erklärte er tautologisch. "Keiner, einschließlich unserer Vorfahren, hat je schriftlich oder mündlich mitgeteilt, dass sie gesehen hätten, wie sich ein Affe in einen Menschen verwandelt", ergänzte er. "Keine Bücher, die wir gelesen, keine Geschichten, die unsere Großeltern uns erzählt haben, erwähnten solches." Davon abgesehen, dass Menschen Affen sind, hat der Minister von Evolutionsmechanismen offensichtlich so viel Ahnung wie ein Steinzeitmensch vom Marsraketenbau. Währenddessen entnehmen Wissenschaftler Skeletten solcher Steinzeitmenschen DNS und dieser, dass die in Europa Geborenen bis vor wenigen Jahrtausenden (etwa zehntausend Jahren bei einem Skelett in England, siebentausend bei einem aus Spanien) zwar bereits helle - blaue oder grüne - Augen hatten, ihre Hautfarbe aber der der dunkelhäutigen Afrikaner entsprach. Blasser wurden die Menschen, um sich evolutionär an die geringere Sonneneinstrahlung in nördlicheren Gefilden anzupassen, da hellere Haut besser geeignet ist, Vitamin D zu produzieren. Unserer Ahnen waren also dunkelhäutig, kamen zuvor aus Afrika, lebten lange früher als mäuseähnliche Plazentatiere zusammen mit Sauriern und stammen von Hundszahnsaurierern und von aquatisch lebenden Wirbeltieren, nämlich Fischen ab, von denen einige das Land eroberten. Auch heute gibt es noch Fische mit Beinen, Fische, die zumindest zeitweise das Wasser verlassen und an Land leben. Fische sind aufgrund eines griechischen Wortspiels (Ichthys, Fisch, ist zugleich die Abkürzung für "Jesus Christus, Sohn Gottes und Erlöser") ein verbreitetes Zeichen unter den Realitätsverweigerern, die an obskure Schöpfungsmythen und u.a. an von den quasi Zeitgenossen der zuvor erwähnten Steinzeitmenschen erdachte Götter glauben statt wissenschaftliche Fakten zu akzeptieren. In Anspielung auf die evolutionären Ursprünge der Menschheit sind solche Fische, ergänzt um Beine, Darwinfische, Symbol gegen den religiösen Wahn. Daher ruft antitheismus.de, ein Projekt der Tierrechtsinitiative Maqi, traditionell auch in diesem Jahr wieder dazu auf, aus Anlass des Darwintags vermehrt Darwinfische zu verbreiten. [3949 Anschläge. Bei redaktioneller Verwendung wird ein Belegexemplar oder Hinweis erbeten. Fotos können in hoher Auflösung kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Diese Pressemitteilung ist mit weiterführenden Links zu finden unter http://antitheismus.de/archives/230-Darwintag,-12.-Februar-2018.html .] Kontakt: http://antitheismus.de, c/o Achim Stößer, Berliner Str. 34, D-63619 Bad Orb, Tel. +49 6052 309788, mail@maqi.de Saturday, February 10. 2018Darwinfische 2017Thursday, November 23. 2017Evolutionstag 2017![]() Darwin sieht nicht nur aus wie ein Affe, er ist ein Affe Am 24. November jeden Jahres, dem Datum der Erstveröffentlichung von Darwins "The Origin of Species" (dt. "Die Entstehung der Arten"), ist Evolutionstag. Gläubige versuchen, die Welt – nicht nur ethisch – ins Mittelalter zurückzuversetzen. In der Türkei zum Beispiel ist die Evolutionslehre, die "gottlose Irrlehre", ab dem 1. Oktober 2018 aus den Schulen verbannt – die Schüler sollen mit nichts konfrontiert werden, das den Wahn, mit dem sie indoktriniert wurden, den Glauben an Schöpfung durch Götter (oder vielmehr eine spezifische Gottheit) ins Wanken bringen könnte. In den USA darf in einigen Bundesstaaten an Schulen grotesker kreationistischer Unfug gelehrt werden. Und in unserer unmittelbaren Nachbarschaft verbreiten Kreationisten in aktuellen Kommentaren zu Zeitungsartikeln über Evolution Gemmen wie diese: Leider wurde noch keine POSITIVE[sic!] Mutation beobachtet[,] sprich[,] eine Mutation[,] die Vorteile für die betroffene Kreatur gehabt hätte und sie zu einer neuen Art macht. Offenbar gibt es auch wenn die Evolutionstheorie im Biologieunterricht gelehrt wird ein massives Wissens- und Verständnisdefizit, was die Wirkmechanismen der Evolution betrifft – oder der Biologie allgemein: An gleicher Stelle äußert ein anderer Ignorant (ob theistisch oder speziesistisch motiviert sei dahingestellt): [D]er [Darwin] schaut doch an photo selber fast aus wie ein aff[sic!].Hier stellt sich die Frage, wie Darwin, der ja zweifellos ein Mensch und somit ein Vertreter der Gattung Homo, somit des Tribus Hominini, der Unterfamilie Homininae und der Familie der Menschenaffen (Hominidae) war, also eben ein Affe, sonst aussehen soll. Ein Nacktaffe ("The Naked Ape", Desmond Morris, 1967) wird natürlich wie ein Affe aussehen, nicht wie eine Nacktschnecke, eine Nacktkatze oder ein Nacktmull. Ähnlich sinnvoll wäre die Aussage, Hafer (beispielsweise Nackthafer) sähe aus wie Getreide (da Hafer nunmal Getreide ist). Doch das Leugnen der Evolution ist Gläubigen offenbar nicht ignorant genug: Die Erde ist eine Scheibe, da sind sich der stellvertretende Vorsitzende der Jugendorganisation von Erdoğans AKP, Tolgay Demir, und Verschwörungstheoretiker nicht nur in den USA einig. Es muss endlich Schluss sein mit der Toleranz gegenüber religiösen Wahnvorstellungen. [3323 Anschläge. Bei redaktioneller Verwendung wird ein Belegexemplar oder Hinweis erbeten. Fotos können in hoher Auflösung kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Diese Pressemitteilung ist mit Fotos und weiterführenden Links zu finden unter https://antitheismus.de/archives/224-Evolutionstag-2016.html .] Kontakt: https://antitheismus.de, c/o Achim Stößer, Berliner Str. 34, D-63619 Bad Orb, Tel. +49 6052 309788, mail@antitheismus.de Thursday, February 9. 2017Darwintag, 12. Februar 2017
Pressemitteilung
Religion und andere "alternative Fakten" ![]() Wir leben in postfaktischen Zeiten, und das nicht erst seit kurzem: Religionen gibt es seit langem. Ihre "alternativen Fakten" wollen sie mit allen Mitteln durchsetzen. ![]() ![]() ![]() Fakten: Die Evolution ist eine Tatsache. Die Gravitation ist eine Tatsache. "Theorie" bezeichnet in diesem Zusammenhang ein System wissenschaftlich begründeter Aussagen zur Erklärung bestimmter Tatsachen oder Erscheinungen und der ihnen zugrunde liegenden Gesetzlichkeiten; das hat mit der Vulgärdefinition ("bloße Vermutung") nichts zu tun. Evolutionstheorie ist also eine Theorie (die Aussagen darüber trifft, wie die Evolution "funktioniert"), so wie Gravitationstheorie eine Theorie ist (die Aussagen darüber trifft, wie die Gravitation "funktioniert"). Die Evolutionstheorie beschreibt und erklärt die Evolution, so wie die Gravitationstheorie die Gravitation beschreibt und erklärt. ![]() Evolution ist also Fakt. Und wir müssen alles daran setzen, den Wahnsinn der "alternativen Fakten", der Religion, nicht allein bezüglich Schöpferglauben zu beenden. [6021 Anschläge. Bei redaktioneller Verwendung wird ein Belegexemplar oder Hinweis erbeten. Fotos können in hoher Auflösung kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Diese Pressemitteilung ist mit weiterführenden Links zu finden unter http://antitheismus.de/archives/227-Darwintag,-12.-Februar-2017.html .] Kontakt: http://antitheismus.de, c/o Achim Stößer, Berliner Str. 34, D-63619 Bad Orb, Tel. +49 6052 309788, mail@maqi.de
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